Juniorhelfer

Schon die Kleinsten können lernen, wie man sich in brenzligen, unsicheren oder gar gefährlichen Situationen richtig verhält und präventiv handelt. Der Juniorhelfer kann im erweiterten Sinne auch als „Schulsanitäter in der Grundschule“ verstanden werden. Juniorhelfer sind Schüler, die sich sozial engagieren und sich für ein gutes und sicheres Schulklima (und meist auch weit darüber hinaus) einsetzen. Helfen (auf allen Ebenen) soll als Prinzip menschlichen Zusammenlebens verstanden werden. Somit ist der Juniorhelfer weit mehr als nur der einfache Ersthelfer in der Grundschule. Die Erste Hilfe dient sozusagen als Instrument, um die Fürsorge, Empathiefähigkeit, Mitmenschlichkeit und viele weitere wichtige Aspekte, die für ein gelingendes Miteinander von großer Bedeutung sind, zu schulen und zu leben.

Als Juniorhelfer übernehmen die ausgebildeten Grundschulkinder Verantwortung für sich und andere. Dabei lernen sie auf spielerische Art und Weise, Menschen in einem Notfall beizustehen und richtig zu handeln. Die Unfallverhütung nimmt innerhalb des Programms, eine tragende Rolle ein.

Inhalte des Juniorhelferprogramms sind unter anderem:

  1. Notruf
  2. Kleine Wunden
  3. Hitze- und Kälteschäden
  4. Bauchschmerzen
  5. Kopfverletzungen
  6. Starke Blutungen
  7. Verletzungen des Bewegungsapparates
  8. Bewusstlosigkeit

Diese ausgewählten Themen der Ersten Hilfe werden in unserer Grundschule, in aller Regel ab der 2. Klasse, kindgerecht vermittelt.

 

 

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